Stationsausbildung mit vollem Erfolg

Eine gute Ausbildung ist die Grundlage für eine kompetenten, schnellen und sicheren Einsatz. Um dies zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Vertiefung und Verbesserung der Fähigkeiten notwendig.

Das war ein willkommener Anlass, um einen ganzen Tag lang zu üben. An mehreren Stationen wurden Themen wie Holzzuschnitt, bei dem ohne Hilfsmittel Stücke von ingesamt 1m Länge zugeschnitten werden mussten, Erreichen von Räumen im 1. Obergeschoss oder die Arbeit mit Schere und Spreizer geübt. Um das ganze ein wenig spannender zu gestalten und den Hygiene-Auflagen gerecht zu werden, fand diese Übung jeweils in Zweierteams statt, die an jeder Station Punkte sammeln konnten. Das Team mit den meisten Punkten erhielt am Ende einen kleinen Preis.

Ein ähnliches Prinzip wird auch bei der Abschlussprüfung der Grundausbildung angewendet, die einer der Teilnehmer demnächst absolvieren wird. Für die Organisation des Ablaufs und der Verpflegung wurde zusätzlich der Zugtrupp mit einer Helferin besetzt.

Neben den Einzelstationen gab es am Nachmittag noch eine Aufgabe für alle Helferinnen und Helfer. An der Rückwand der Fahrzeughalle wurde unter Aufsicht des Baufachberaters eine sogenannte Wandabstützung aus dem Einsatz-Gerüst-System (EGS) aufgebaut und befestigt. Gerade mit einem komplexen System wie dem EGS hilft ein regelmäßiger Umgang, die Aufbauzeiten zu verringern und damit den Einsatzwert merklich zu erhöhen.

Am Ende des Tages gab es eine "Siegerehrung", das beste Ergebnis erzielten Diana Franke und Moritz Cramer.


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